Mandl erhielt Auszeichnung der kosovarischen Staatspräsidentin

  • Lukas-Mandl_President-Vjosa-Osami_Kosovo_Feb-2025-3-scaled

Lukas Mandl hatte die Österreichisch-Kosovarische Gesellschaft gegründet und setzt sich
parlamentarisch für Verständigung und Zukunftschancen ein. Österreich zeichnet eine
lange überparteiliche Tradition der Zusammenarbeit mit dem Kosovo aus. Die
Verdienstmedaille der Staatspräsidentin wurde auch ehemaligen österreichischen
Politikern zuerkannt: Wolfgang Schüssel, Friedhelm Frischenschlager und Ulrike Lunacek.

Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl wird durch die Staatspräsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, mit der „Presidential Medal Of Merits“ ausgezeichnet

Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl wird durch die Staatspräsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, mit der „Presidential Medal Of Merits“ ausgezeichnet

Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl wurde durch die Staatspräsidentin
des jüngsten Staates Europas, der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, mit der
Verdienstmedaille ausgezeichnet, konkret mit der „Presidential Medal Of Merits“.
Zuerkannt wurde diese Auszeichnung auch den Österreichern Wolfgang Schüssel,
ehemaliger Bundeskanzler, Ulrike Lunacek, ehemalige Europaabgeordnete und Friedhelm
Frischenschlager, ehemaliger Verteidigungsminister und Europaabgeordneter sowie Leiter
des OSZE-Büros für Demokratisierung im Kosovo. Letzterer sowie Lukas Mandl haben die
Ehrung aus Anlass des kosovarischen Nationalfeiertags am 17. Februar 2025 in der
Hauptstadt Pristina in Empfang genommen.
Mandl hatte vor zehn Jahren die Österreichisch-Kosovarische Gesellschaft gegründet, die
dem Dachverband PaN (Partner aller Nationen) angehört. Der Europaabgeordnete hat
mehrfach an Kosovo-Wahlbeobachtungsmissionen teilgenommen und jene der EU im Jahr
2021 geleitet. Er hat als Kosovo-Chefverhandler der größten Fraktion im Europäischen
Parlament, jener der Europäischen Volkspartei (EVP), fungiert.
In seiner parlamentarischen Arbeit tritt Mandl für Verständigung und Zukunftschancen am
Westbalkan ein. „Dafür müssen die Opfer, die von den Menschen des Kosovo für ihre
Freiheit und die von Europa vertretenen Werte erbracht worden sind, gewürdigt werden.
Man muss aus der Geschichte lernen. Und für die Zukunft steckt großes Potenzial im
Kosovo, weil es viele junge Menschen gibt, die großen Wissensdurst haben, nach Bildung
streben, und hart arbeiten. Angesichts der Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung
kann der Kosovo eines Tages so etwas wie das Silicon Valley Europas werden“, so Mandl.
Mandl steht durch seine Zusammenarbeit mit der Republik Kosovo in einer
jahrzehntelangen österreichischen überparteilichen Tradition. Österreich gehörte zu den
ersten Staaten, von denen die junge Republik anerkannt wurde, Österreich hat seine
Universitäten für Kosovaren geöffnet, als deren Sprache in den Bildungseinrichtungen
ihres Landes verboten worden war. Aus Österreich kommen zahlreiche Investitionen im
Kosovo und viele Menschen mit Wurzeln im Kosovo leisten viel für das Funktionieren von
Wirtschaft und Gesellschaft in Österreich. „Namen wie Alois Mock und Erhard Busek sind
untrennbar verbunden mit der nachhaltig positiv wirksamen österreichischen Kosovo-
Politik“, erinnert Mandl.
Zur Übergabe der Auszeichnung durch Staatspräsidentin Vjosa Osmani wurde Mandl vom
ehemaligen NÖ Landtagsabgeordneten und Bürgermeister von Perchtoldsdorf, Martin
Schuster, vom Stadtrat und designierten Vizebürgermeister von Mandls Heimatstadt
Gerasdorf, Kaldun Hana, von Reinhard Kogler, österreichischer Landwirt und

Unternehmer, sowie vom Generalsekretär der Österreichisch-Kosovarischen Gesellschaft,
Arber Marku, und dessen Stellvertreter, Thomas Zinner, begleitet.

Hinweis: Artikel basiert auf der Presseaussendung von Günther Bitschnau

Verwandte Artikel